Die wichtigsten Argumente
-Es kann kein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt geben. -Es kann keinen unbegrenzten technischen Fortschritt in einer begrenzten Welt geben. -Je größer der technische Fortschritt, umso größer auch die damit verbundenen Risiken (z.B. biologische Risikopotentiale). -Je weiter die einen fortschreiten, desto weiter bleiben viele andere zurück. -Je mehr Wachstum für wenige, desto mehr Armut für viele. -Kapitalismus vertieft und vergrößert stets die Kluft zwischen wenigen Reichen und der Masse der Armen. -Die Naturgrundlage wird tagtäglich weiter vernichtet. -Das Klima wird tagtäglich weiter aufgeheizt. -Tagtäglich werden endliche Ressourcen weiter verbraucht und damit vernichtet. -Je mehr sich all diese Probleme zuspitzen, desto größer ist auf der Ebene der Staaten die Gefahr von Kriegen und Großkriegen.
Fragen
All diese und unzählige weitere Fragen werden in „Die Neubegründung der Realität, Politische Studien“ beantwortet!
Die Neubegründung der Realität
Politische Studien
von Siegfried Haas
Erschienen im Nomen Verlag, Frankfurt am Main 2009
ISBN 978-3-939816-10-2
Aus dem Rückseiten-Text:
"Es genügt nicht, die Welt zu verändern. Das tun wir ohnehin. Und weitgehend geschieht das sogar ohne unser Zutun. Wir haben diese Veränderung auch zu interpretieren. Und zwar, um diese zu verändern. Damit sich die Welt nicht weiter ohne uns verändere. Und nicht schließlich in eine Welt ohne uns." (Günther Anders) Um die unterdrückerischen Muster unserer Gesellschaft verstehen und überwinden zu können, skizziert Siegfried Haas zunächst die kulturelle Bedeutung matriarchaler Gesellschaftsformen, ihrer Werte und Regeln sowie die Bedingungen der Durchsetzung des Patriarchalismus mit all seinen Formen der Herrschaft. Kritisch betrachtet er dann auch aktuelle politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen und liefert mit seinem Werk einen wesentlichen Beitrag zu ihrem Verständnis. "Die Neubegründung der Realität" ist der Versuch einer Erneuerung der Kritischen Theorie, um zu einer fundierteren Kritik bestehender Verhältnisse zu gelangen, der Versuch, diese Kritik auf eine neue theoretische und zugleich empirische Grundlage zu stellen.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Das sich aus dem Tierreich herausentwickelnde Menschengeschlecht....................................................Seite 10
Matriarchale Verwandtschafts- und Sippenordnung...................................................................................................15
Die Beziehungen der Menschen untereinander im Matriarchat................................................................................24
Die Beziehungen der Menschen zur sie umgebenden Natur im Matriarchat.........................................................29
Reziprozität (Gegenseitigkeit)............................................................................................................................................32
Frauen als Schöpferinnen der größten menschlichen Kulturleistungen.................................................................34
Zyklische Wiedergeburtsreligion.......................................................................................................................................81
Reale Menschenopfer sowie symbolische Menschenopfer als Tieropfer, beides in Form von Tötungen....116
Wanderzüge und Wandergefolgschaften unter Führung eines männlichen Charismatikers..........................120
Herrschaft..............................................................................................................................................................................141
Auswirkungen des Herrschaftsparadigmas................................................................................................................153
Kampf gegen das Matriarchale........................................................................................................................................163
Naturwissenschaft (als Fortsetzung des Kampfes gegen das Matriarchale)......................................................201
Destruktionsmittel oder Barbarei und Vernichtung.....................................................................................................224
Ohnmacht im Industrialismus...........................................................................................................................................287
Globale Verelendung............................................................................................................................................................322
Zerstörung der Biosphäre..................................................................................................................................................360
Subsistenz..............................................................................................................................................................................411
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Die Wiederkehr eines „Neuen Heiligen Reiches der Regionen“
Vom 10. Jahrhundert bis 1806 existierte in Mitteleuropa ein territoriales Gebilde mit der Bezeichnung „Heiliges Römisches Reich“ (später erst mit der Einschränkung „Deutscher Nation“). Warum wurde dieses so und insbesondere als „heilig“ bezeichnet?
In der Bibel bei Daniel wird prophezeit, dass vor dem Ende der Welt vier große Reiche existieren. Als solche wurden das Babylonische Reich, das Persische Reich, das Reich Alexanders des Großen und als viertes das Römische Reich angesehen. Der Glaube war: nach dem Ende des vierten Reiches kommt das Weltende. Dieses konnte somit nur aufgehalten werden, wenn das Römische Reich weiterexistierte. Somit musste es weiterexistieren, um das Weltende aufzuhalten. Und deshalb wurde es auch als „heilig“ bezeichnet, weil es das Weltende verhinderte.
Heute muss das Ende der Welt auch wieder verhindert werden, weil der Kapitalismus die natürlichen, ökologischen Grundlagen vernichtet, das Klima aufheizt, den Hunger forciert, die Verarmung nach Kräften vorantreibt, damit ein paar Milliardäre noch reicher werden.
Wenn Menschen gut leben wollen, dann haben sie nur eine realistische Chance: Den Aufbau basisdemokratischer, genossenschaftlicher, sozialökologischer, subsistenzwirtschaftlicher Strukturen von unten, von der regionalen, kommunalen und landwirtschaftlichen Basis her, und zwar dies außerhalb kapitalistischer Strukturen!
Man könnte dies als die Wiederkehr eines „Neuen Heiligen Reiches der Regionen“ bezeichnen.
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